Am 16.02.1913 trafen sich die Brüder Horst Graf von Carlsburg, Max Volkmann, Werner Matthias, Hans von Obstfelder, Oskar Weidanz, Heinrich von Berge, Karl Lüders, Friedrich Cornelius, Ude Mehne und Emil Brumme.
Sie gehörten verschiedenen Logen in Deutschland an, lebten aber in Bremen und Delmenhorst.
Zweck ihrer Zusammenkunft war die Gründung eines Freimaurer-Vereins „unter dem Schutz und unter der Konstitution der Großen Nationalen Mutterloge, in den Preußischen Staatsgrenzen, zu den 3 Weltkugeln“ arbeitenden Johannis-Loge „Wilhelm zur deutschen Treue in Hannover“.
Von den genannten Brüdern wurde eine Satzung ausgearbeitet. Der Verein gab sich den Namen: „Brema zum silbernen Schlüssel“.
Mit Datum vom 19.03.1913 wurde die Satzung vom „Direktorium des Bundes der Freimaurer der Großen National-Mutterloge in den Preussischen Staaten, gen. Zu den drei Weltkugeln.“ mit den Unterschriften der Brüder Wegner, Eberbach, Techow und Frh. v. Reichenstein bestätigt.
Im Januar 1914 erfolgte in der Bremer Zeitung auch die gerichtliche Bekanntmachung, dass die Loge unter dem Namen „Brema zum silbernen Schlüssel“ mit Sitz in Bremen im Vereinsregister am 22.01.1914 eingetragen worden ist. Versammlungs- und Arbeitsräume stellte die Johannisloge „Herder“ in der Mühlenstraße bis 1923 zur Verfügung. Ab 1923 bis zur Zwangsauflösung der Loge im Jahre 1933 arbeitete die Loge im Logenhaus der Johannisloge „Anschar zur Brüderlichkeit“ am Dobben 111. Finanziell konnte sich die Loge bis dahin kein eigenes Haus leisten.
Festschrift zum 100. Stifungsfest
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Geschichte unserer Großloge „Zu den drei Weltkugeln“
Geschichte unserer Johannisloge „Zum silbernen Schlüssel“